Betriebsführung, Kalkulation und Organisation sind Themen im Bestattermeisterkurs

Der aktuelle Bestattermeisterkurs geht in die Zielgerade. Vor den sechs angehenden Meisterinnen und Meistern im Bestatterhandwerk liegen noch drei Lerneinheiten, davon eine weitere an der Holzfachschule Bad Wildungen. Im letzten Lernmodul, das vom 9. und 11. Oktober 2025 in Bad Wildungen stattfand, standen unter der Leitung von Dozent Willi P. Heuse zentrale Themen der technischen, kaufmännischen und personalwirtschaftlichen Betriebsführung auf dem Programm.


In insgesamt 27 Unterrichtsstunden befassten sich die angehenden Meisterinnen und Meister intensiv mit den Anforderungen an eine zeitgemäße Betriebsorganisation – von der Kalkulation und wirtschaftlichen Angebotserstellung über die innerbetriebliche Kommunikation bis hin zur Aus- und Weiterbildung künftiger Fachkräfte. Auch die strategische Personalplanung und Fragen der betrieblichen Effizienzsteigerung spielten in den drei Tagen eine wichtige Rolle.


Die Weiterbildung zum Bestattermeister verknüpft Theorie und Praxis eng miteinander. Der Lehrplan reicht von Hygiene, Warenkunde, und Brauchtum über Friedhofs- und Krematoriumsmanagement bis hin zu betrieblicher Organisation, rechtlichen Grundlagen, Qualitätsmanagement und Kundenkommunikation. Die intensive Prüfungsvorbereitung startet Ende November.


Der nächste Lehrgang zur Vorbereitung auf die Bestattermeisterprüfung beginnt am 5. Januar 2026. Die Teile III und IV werden bis Ende Februar in Vollzeit unterrichtet, der fachpraktische und fachtheoretische Teil folgt in zwei Abschnitten von März bis Juni sowie von Oktober bis November in Teilzeit.

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